Framing: Freiräume

RURASMUS Semster in Althofen
Thema: Framing Freiräume

Architektur / Raumplanung / Urban Design

Österreich | Kärnten

Sommersemester 2025

Bewerbungsfrist 02.12.2024

Ausgangssituation

Die Kärntner Gemeinde Althofen ist eine vielfältige Kleinstadt im Bezirk St.Veit an der Glan. Die Gemeinde ist durch die hier angesiedelten Großunternehmen, die wichtige Arbeitsplätze schaffen und durch das ansässige Kurhotel geprägt. Abseits ihrer wirtschaftlichen Ausrichtung sind Althofen auch Themen rund um Klima und Nachhaltigkeit wichtig, weshalb sie Teil einer Klima- und Energiemodellregion ist und an diversen Förderprogrammen teilnimmt. Im Gemeindegebiet von Althofen schlummern vielfältige sensible Naturräume: das Althofener Niedermoor, der Ledererbach, die Gurk-Au entlang der Gurk, das Kurgebiet und einige Grüninseln inmitten der Stadt. Außerdem gibt es architektonische Schönheiten wie die Altstadt (eine bewohnte Hochsiedlung) und das nahe Schloss Töscheldorf. Die Gemeinde möchte der Frage nachgehen, wie diese Naturjuwelen auch für die Zukunft erhalten, gesichert und zugänglich gemacht und über einen Natur-/Kulturwanderweg miteinander verbunden werden können.

Themenstellung

Welche individuellen Qualitäten liegen in den Naturräumen von Althofen verborgen? Wie und wodurch können diese Räume erlebbar gemacht werden? Wie könnte ein (Rund-)Wanderweg einerseits diese Schönheiten miteinander verbinden? Wo ist dabei mit Eingriffen Zurückhaltung geboten, und wo sind auch stärkere Eingriffe vertretbar? Welche Rolle könnten Flora und Fauna bei der Wissensvermittlung spielen? Für das RURASMUS-Semester in Althofen gilt es, diesen Fragen nachzugehen und ein integriertes Grünraumkonzept zu erarbeiten, das die Besonderheiten dieser Naturräume erkennt und ihre Wahrnehmbarkeit stärkt und diese mit dem Kulturraum Altstadt verbinden kann. Ziel ist es, durch die Berücksichtigung ökologischer, gestalterischer und sozialer Aspekte einen Vorschlag für ein vernetztes Grünraumsystem für Althofen zu entwickeln.

Deine Buddys

  • Mag. Wolfgang Leitner, Stadtrat für Umwelt & Innovation

  • DI Markus Löcker, KEM-Manager Althofen Umgebung

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Vernetzte Stadt

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Thinking: Innovation + Raum + Bildung