Neues gefördertes Projekt!
Baukultur geht
Aufs-Land-Semester
Projektträger: RURASMUS Forschungsinstitut
Projektpartner: Verein Wir sind Leischn mit dem Projekt Wirbelfeld
Gefördert von der Sektion Kunst und Kultur des Bundesministeriums für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport
(BMWKMS)
Projektinhalt
„Wie soll ich wissen, was alles möglich ist, wenn ich gar nicht weiß, was es alles gibt?“
Dieses Zitat von Bürgermeister Hans-Jörg Birner bringt auf den Punkt, worum es uns geht: Neue Perspektiven eröffnen, damit zukunftsfähige Entwicklungen in ländlichen Räumen überhaupt sichtbar und vorstellbar werden. —> Und das auch in Sachen Baukultur! Eine zukunftsfähige Kultur des Bauens zu entwickeln und erhalten ist eine der Kernaufgaben einer ländlichen Kommune und Region.
Unsere Erfahrungen aus den RURSMUS-Semestern und der Wirbelfeld-Kunstresidenz zeigen, dass Studierende und Künstler:innen dabei eine Schlüsselrolle spielen können. Sie bringen frische Blicke und neue Denkansätze in Gemeinden, die oft mit komplexen Herausforderungen zu kämpfen haben. Sie fragen nach, hören zu, spinnen Verbindungen über Fachbereiche hinweg, vergrößern die Perspektive – und schaffen genau dadurch die Grundlagen, auf denen gute Projekte entstehen können. Diese Grundlagenaufbereitung, das Aufspüren von Themen und konkretisieren wird auch Phase Minus Eins genannt – die Phase vor der klassischen Phase Null (in der die (Fach-)Exper:innen bereits aktiv sind).
Noch bevor Expert:innen planen, gestalten junge Menschen Möglichkeitsräume.
Mit der Aufs-Land-Semester-Methode wollen wir Baukultur frühzeitig im Denken und Handeln ländlicher Räume verankern. Dabei entstehen konkrete Impulse für Themen wie Leerstandsaktivierung, klimagerechtes Bauen, nachhaltige Bodenpolitik oder kreative Umnutzung von Bestand. Alles Themen, die nicht nur aktuell, sondern entscheidend für eine lebenswerte Zukunft sind.
Die Phase Minus Eins schafft Baukultur!
Der baukulturelle Prozess soll für die Zukunft ländlicher Räume noch mehr in den Fokus rücken. Die Aufs-Land-Semester-Methode für Studierende und Künstler:innen schafft eine Verankerung von Baukultur in der Breite und sorgt für mehr Verständlichkeit auf kommunaler Entscheidungsebene. Themen wie Leerstandsmanagement, Bestands-Umnutzung, kreislauffähiges Bauen oder nachhaltige Bodeninanspruchnahme werden schon jetzt von stark nachgefragt und sollen zukünftig noch mehr Bedeutung bekommen, zumal sie für ein klimaneutrales Lebens eine zentrale Rolle spielen.
Unser Projektziel ist es, die Methode weiter erforschen und weiterentwickeln, damit sie noch wirksamer wird – und Baukultur über junge Menschen in die Breite tragen.
Veranstaltungen - SAVE THE DATE
Erste Projektwerkstatt
Wann: 29.4.2025
Wo: Alte Tischlerei in Michaelnbach (Am Sonnhang 2)
Download Einladung & Programm
Messestand auf der Kommunalmesse in Klagenfurt
2. & 3. Oktober 2025
Konferenz mit 2. Projektwerkstatt
20.11.2025
Vöcklabruck
Anmeldung zur 2. Projektwerkstatt folgt
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Wettbewerb Mobiler Messestand
Kontakt: wettbewerb@rurasmus.eu
Projektteam:
Isabel Stumfol, Nina Koth, Elisabeth Leitner, Roland Gruber (RURASMUS) &
Magdalena Hubauer, Katharina Spanlang (Wirbelfeld)
Allgemeinder Kontakt: office@rurasmus.eu
Direkter Projektkontakt: mail@isabelstumfol.at
Einblicke in die Erste Projektwerkstatt in Michaelnbach:
















